Formeln aktivieren/deaktivieren in Excel 2007

Manchmal passiert das ausversehen, dann muss jede Formel manuell aktiviert werden, was für Excelbenutzer sehr nervig ist. Manche Exceltabellen sind aber auch so komplex, dass immer wieder Zeit für Rechenoperationen verloren gehen.

Die Berechnung von Formeln kann man sehr einfach an und abschalten:

Berechnung von Formeln in Excel 2007 auf automatisch stellen
Berechnung von Formeln in Excel 2007 auf automatisch stellen

In Excel 2007 geht man dazu wie in der Abbildung beschrieben auf die Karteikarte Formeln — > im rechten Bereich oben auf Berechnung ->”Berechnungsoptionen” –> Automatisch / Manuell

VM-Ware Converter standalone Client – The session is not authenticated

Bei dem Versuch, eine VM mit Hilfe des Converters in einen VMWare ESXi 4.0 zu laden, erhielt ich nach dem Verbinden immer die Fehlermeldung

“Session is not authenticated”

Diese Fehlermeldung entsteht dadurch, dass der VMWare-Converter Dienst mehrfach läuft. Beseitigung der Fehler ganz einfach wie folgt:

  • VMWare Converter beenden
  • im Taskmanager die verbliebenen VMWare Converter-Prozesse beenden

Anschließend kommt der Fehler nicht mehr 🙂

Worauf sollte ich beim Kauf eines neuen Notebooks achten?

Der Akku macht schlapp, das Display ist nicht mehr so hell wie früher, ständig plärrt der Lüfter und das Windows ist kriechend langsam. Allerhöchste Zeit für ein neues Notebook.
Als allererstes Frage ich meine Kunden und Freunde, die mich um Rat bitten, wofür sie das Gerät einsetzen möchten. Abhängig davon fallen anschließend auch die Kaufkriterien aus.
Meistens wird das Gerät nur für Textverarbeitung, das Internet,minimale Fotobearbeitung und ähnliches verwendet. Computerspiele sind meistens sekundär.

Am meisten sind immer noch Notebooks mit Windows 7 gefragt, Windows 8 ist nach wie vor eher unbeliebt, da mit der Metro-Oberfläche einen Bruch im Bedienkonzept einhergeht, an den sich die Anwender oft nur unfreiwillig gewöhnen möchten. Ein Mac kommt für selbige Nutzer dann meistens auch nicht in Frage.
Selbstverständlich sollte ein Notebook immer genügend Arbeitsspeicher, ausreichend schnelle Prozessoren, große Festplatten etc. haben. Konkrete Empfehlungen an dieser Stelle sind jedoch nach wenigen Monaten nicht mehr aktuell, aus diesem Grund bleibe ich bei allgemeineren Grundregeln.
Auf folgende Punkte sollte der unerfahrene Käufer achten:

  • Hersteller / Produktlinine
  • Verarbeitung
  • Belüftung
  • Tastatur
  • Akku
  • Laufzeit
  • Display

Hersteller / Produktlinine

Von welchem Hersteller das Notebook stammt, ist heute nicht mehr die wichtigste Entscheidung. Jeder Hersteller unterscheidet seine Produktlinien in zwei verschiedene Bereiche:
1. Privatnutzer
2.Business-Nutzer
Geräte vom Privatnutzer sind darauf ausgelegt, möglichst viel Technik für einen möglichst kleinen Preis auf den Markt zu bringen. Oft wird auf den Rechnern zahlreiche Software vorinstalliert, die ie Benutzer garnicht verwenden oder die erst gekauft werden muss – zum Beispiel eine Antivirenlösung, die nach 60 oder 90 Tagen teuer erstanden werden soll. Auf diese Weise werden die Geräte sicherlich auch subventioniert.
Verarbeitung und Kundensupport spielen bei den Privat-Geräten keine so große Rolle. Ich habe schon oft gehört. dass Privatnutzer ihr kaputtes Gerät nach zwei Jahren eingeschickt haben und oft nur sehr unzufriedenstellende Ergebnisse vom Kundensupport erhalten haben, dass der Support teure oder inkompetente Hotlines hat und dass die Probleme oft garnicht oder nur ungenügend nach vielen Wochen behoben wurden.
Bei Business-Geräten können sich die Hersteller einen so schlechten Support nicht leisten, da bei Aufträgen von den Business-Linien oft ganz andere Stückzahlen dran hängen. Zuverlässigkeit, hohe Verarbeitungsqualität, sehr gute und brauchbare Softwareausstattung und ein professioneller Support sowie problemlose Garantieabwicklung sind meistens eher sichergestellt.

Verarbeitung

Brauchbare Notebooks für die gebräuchlichsten Aufgaben gibt es heute schon locker ab 500 Euro. Bei der Verarbeitung gucke ich folgende Punkte genauer an:
Monitor-Scharniere – ich öffne und schließe den Displaydeckel – mal nur an der linken seite anfassend, mal an der rechten seite, mal in der mitte, mal mit beiden Händen anfassend. Das Scharnier wird vermutlich viele tausend mal geöffnet und geschlossen. Das das Scharnier aus Plastik oder ist es ein solides Metallscharnier? Diese Schwachstelle geht selbst bei den heutigen Notebooks nach spätestens zwei Jahren intensiver Nutzung als erstes kaputt, wenn sie nicht gut verarbeitet ist.
Gehäuse – Ich nehme das Gerät in die Hand und schaue mir die Plastik an. Verbiegt sie sich, wenn ich das Gerät in die Hand nehme? Meistens spürt man, wenn das Gehäuse billig verarbeitet ist. Kann ich die Plastik am Rand des Notebooks gar eindrücken?
Das Gehäuse sollte einen stabilen Eindruck machen, sonst gibt es die mechanische Beanspruchung an die inneren Komponenten weiter
Belüftung
ich schaue mir die Lüfter des Gerätes an. Billige Geräte haben oft nur einen kleinen Lüfter an der Unterseite. Wenn das Notebook mal auf dem Bett, den Beinen oder einem Tisch mit Tischdecke abgelegt wird, kann so bei starker Belastung des Gerätes schnell eine Überhitzung entstehen. Die heiße Luft sollte hinten oder an der Seite vom Gerät abgeführt werden.

Tastatur

Die Tastatur ist die am meisten genutzte Komponente des Notebooks, wenn es nicht als eine reine DVD-Guckmaschine genutzt wird. Der Benutzer sollte sich die Tastatur genau ansehen und auch überlegen, welche Taster häufig benutzt. Ich persönlich bin kein Freund der Maus und nutze sehr häufig die Tastatur und bin damit meistens auch schneller als meine Maus-Kollegen.
Achtet auf die Enter-Taste. Hat sie die volle Größe?
Arbeitet ihr mit den Tasten Einfg, Entf, Pos1, Ende, Bild hoch, Bild runter? Sind die Tasten direkt erreichbar oder nur über die Fn-Taste?
Da meistens jeder Notebooktyp eine Tastatur mit gewissen Eigenheiten hat, gehört Eingewöhnung dazu. Nichts desto trotz sollte man darauf genau achten.

Akku

Grundsätzlich gebe ich immer den Tip: Wenn ihr den Akku nicht braucht, nehmt ihn raus und verstaut ihn nach einer Volladung in Eurer Notebooktasche. Auch wenn die Zeit des Memory-Effekts vorbei ist. Ein Akku hat nur eine begrenzte Anzahl an Ladezyklen. Die meisten Hersteller geben die Anzahl der Ladezyklen meistens so bei 1.000 an – anschließend sind die Akkus verschlissen und haben keine brauchbare Kapazität mehr.
Wird der Akku unnötig vom geladen und entladen, also ständig vom Netz genommen und wieder angeschlossen, entstehen so unfreiwillig viele Teilladungen und Teilentladungen, die den Akku schneller seine Ladezyklen abverlangen. Wenn der Akku schon genutzt wird, dann sollte man ihn nach Möglichkeit richtig leer machen und anschließend wieder richtig aufladen.

Laufzeit

Wie wichtig einem die Laufzeit ist, sollte jeder mit sich selbst abschätzen müssen. Die meisten Notebooks halten heute zwischen drei und sechs Stunden. Es gibt auch extreme Langläufer mit Hochkapazitätsakkus, die acht bis zwölf Stunden durchhalten.
Meistens gibt es heute aber überall eine Steckdose, so dass die Akkulaufeit mehr eine Bequemlichkeitsfrage ist.
Eine interessante Regel sollte man aber wissen: Notebooks mit langer Laufzeit verbrauchen weniger Energie – folglich erzeugen sie damit weniger Wärme, die entsprechend weniger abgeführt werden muss. Damit sind die Geräte auch willkommen leise.

Display

Beim Display scheiden sich die Geister. Heute gibt es zumeist nur noch die 16:9-Displays. Dazu sind sie meistens auch hochglänzend. Damit versprechen die Hersteller brilliantere Farbwiedergabe bei der Betrachtung von Videos und Fotos. Ich gehe jede Wette ein, weniger als ein Prozent der Anwender legt auf diese Verbesserung der Farbwiedergabe großen Wert, wenn sie sich gleichzeitig die Nachteile einkauft:
Glänzende Displays spiegeln extrem. Oft ist es nur schwer oder gar unmöglich, bei Tageslicht oder seitlichen Lichteinfall mit dem Gerät vernünftig zu arbeiten. Dafür muss dann das Display auf maximale Helligkeit gestellt werden, was wiederum für die Augen anstrengender, für die Akkulaufzeit und die Lebensdauer des Diplays schlechter ist.
Aus diesem Grund geht der Trend jetzt wieder hin zu matten Displays. Diese sind entspiegelt und ermöglichen damit problemloses Arbeiten am Tage.
Wichtig beim Display ist auch die Auflösung, mit der das Display betrieben wird. Billige Notebooks werden oft mit schlechten Displays bestückt, welche nur eine maximale Auflösung von 1024×768 unterstützen. Diese Auflösung ist jedoch viel zu niedrig, um damit heute noch vernünftig zu arbeiten. Empfohlen ist eine Auflösung von mindestens 1280×800.

Fazit

Wichtiger als die eigentliche Rechengeschwindigkeit ist der Arbeitskomfort, den das Gerät für den Nutzer bereit hält. Ein Vielschreiber achtet sehr auf die Tastatur. Ein Gutes Display macht sich ebenfalls bezahlt, da mehr Platz auf dem Bildschirm die Produktivität erheblich steigert.

Die vielen genannten Punkte, guter Support, gute Verarbeitung, sehr gute Tastaturen etc. habe ich bisher bei einer Marke wiedererkannt:

Lenovo Thinkpads. Diese haben eine hervorragende Softwareausstattung, die Tastaturen sind ungeschlagen und die besten für vielschreiber. Diese Marke kann ich uneingeschränkt empfehlen. Was für viele Nutzer noch interessant ist, die Geräte werden oft auch noch mit Windows 7 ausgeliefert, wo sonst nur noch Windows 8 zu haben ist.

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